Am 09.+10. März 2019 traf sich die Schweizer Nachwuchs Elite in Uzwil zum nationalen Turnier Clientis Future Open.
Knapp 150 Spielerinnen und Spieler haben sich für das Turnier angemeldet.
Das Clientis Future Open ist eines von sechs Turnieren welche die Swiss Badminton Junior Series bilden. Die besten 4 Resultate aus diesen Turnieren werden dann für die Qualifikation zur Junioren Schweizermeisterschaft in Brig herangezogen.
Weitere Infos zur Swiss Junior Series findet ihr hier. Das nächste Turnier der Serie findet am 18.+19. Mai 2019 in Yverdon-les-Bains statt.
In Uzwil waren für den BC Wittenbach Jorina Jann, Aron Stammler, Nino Ochsner und Ladina Gantenbein am Start.
Turniersieg für Jorina Jann
Bereits am nationalen Turnier in Arlesheim vor wenigen Wochen triumphierte Jorina an der Seite ihres Partners Timo Amacker vom BC Schmitten.
Und auch in Uzwil waren die beiden nicht zu stoppen. Lediglich ein Satz ging verloren. Erneut eine fantastische Leistung der beiden! Herzliche Gratulation!
Und gleich noch eine Medaille gab es für Jorina. In der Kategorie Damendoppel U15 gewann sie mit Lina Schadegg vom BC Uzwil Bronze!
Im Dameneinzel U15 war Jorina dann auch noch am Start, verlor nach gewonnenem Startspiel aber im Viertelfinale gegen die spätere Finalistin Leila Zarrouk.
Starke Konkurrenz bei den Herren
Für Nino Ochsner und Aron Stammler lief es nicht so gut. Nino verlor im Einzel beide Spiele und auch im Doppel mit Aron waren die beiden chancenlos.
Aron konnte nach verlorenem Startspiel zwar noch eine Partie gewinnen, es reichte aber trotzdem nur für eine Klassierung im Mittelfeld.
Schade, vor allem im Doppel hatten sich die beiden mehr erhofft.
Comeback von Ladina
Nach einer Knieverletzung musste Ladina die letzten Wochen pausieren. Mit Amélie Thurnherr vom BC St. Margrethen war sie im Damendoppel U13 am Start und alle waren gespannt, wie sich die Belastung auf das Knie auswirken würde.
Die gute Nachricht: Das Knie hält.
Die schlechte Nachricht: Beide Gruppenspiele gingen verloren. Im ersten Spiel war die Partie lange ausgeglichen, alle Sätze hart umkämpft, schlussendlich aber mit dem besseren Ende für den Gegner. Im zweiten Spiel gegen die an Nummer 1 gesetzten Germann/Végh lief dann gar nichts mehr zusammen und die beiden schlichen mit einer 21:3 / 21:6 Niederlage vom Feld. Abhaken und nach vorne schauen ist jetzt wohl die Devise.